Ein aufblasbarer Wasserpark kombiniert mindestens 5 Kernkomponenten: Rutschen (2–8 Meter Höhe), Hindernisparcours (10–50 Meter Länge), Kletterwände (1–6 Meter Höhe), Sprungplattformen (1–4 Meter) und interaktive Spielelemente wie Wasserkanonen oder Schwebebalken. Das Modell „AquaXtreme Pro“ von East-aufblasbar umfasst 12 Elemente auf 25 x 40 Metern, darunter eine 6 Meter hohe Turbo-Rutsche mit 45-Grad-Neigung und einen 15 Meter langen Hindernistunnel. „Jede Attraktion hält bis zu 500 kg/m² aus und nutzt 0,9 mm PVC mit UV-Schutz“, erklärt Entwicklerin Lena Bauer, deren Team 2023 den European Waterpark Award gewann.
Laut der Sicherheitsnorm EN 15649 müssen Rutschen über 4 Meter Höhe eine Mindestwassertiefe von 1,5 Metern und rutschfeste Oberflächen (Rauheitsindex >35) aufweisen. Der aufblasbare Wasserpark „SplashMaster“ von AquaFun integriert 8 Elemente: 2 Sprungtürme (3 m), 4 Kletterwände, eine 20 Meter lange Hindernisstrecke und 6 Wasserkanonen mit 30 Liter/Minute Schusskraft. Beim Baltic Sea Festival 2023 nutzten 1.500 Besucher diesen Park – die Wartungskosten lagen bei 1.200 Euro pro Tag für Filter und Reparaturen.
Für Familien beliebt sind Kombi-Elemente: Das Modell „FamilyWave“ (15 x 20 Meter, 12.990 Euro) verbindet eine 2 Meter hohe Kinderrutsche, einen 10 m² großen Sprungbereich und 8 schwimmende Hindernisse. „Seit 2022 steigt die Nachfrage nach interaktiven Features wie LED-Scoreboards oder Team-Herausforderungen um 45 %“, sagt Eventmanager Tim Wagner. Ein Kunde aus Köln berichtete: „Unser aufblasbarer wasserpark mit 6 Elementen wurde bei 30 Einsätzen 2023 von 800 Gästen genutzt – die Reparaturkosten betrugen nur 4 % des Umsatzes.“
Professionelle Parks wie der „MegaSplash“ (30 x 60 Meter) setzen auf Hochleistungselemente: Eine 8 Meter hohe Freefall-Rutsche (20 km/h Geschwindigkeit), einen 50 Meter langen Hindernisparcours mit schwingenden Brücken und einen 5 Meter hohen Kletterturm mit Auto-Belay-System. Beim World Aqua Challenge 2024 in Miami absolvierten Teams den Park in Durchschnittszeiten von 12–18 Minuten. „Solche Parks benötigen 8–12 Pumpen mit je 1.500 Watt und kosten 50.000–80.000 Euro, generieren aber bis zu 200.000 Euro Umsatz pro Saison“, rechnet Unternehmer Paul Schmidt vor.
Die Antwort: Ein aufblasbarer Wasserpark enthält Rutschen, Hindernisse, Kletterelemente, Sprungzonen und interaktive Spiele – kombiniert mit Sicherheitsstandards (EN 15649), Materialstärken (0,7–1,2 mm PVC) und Umsatzpotenzialen von 15.000–200.000 Euro/Jahr.